- Auf Ökostrom umsteigen -> Schnell, einfach, sicher. Für Sie ändert sich nur der Absender der Rechnung.
- Mit Fahrrad, Bus oder Bahn zur Arbeit
Wer pro Tag rund 20 Kilometer Arbeitsweg zurücklegt, spart bei einem PKW-Durchschnittsverbrauch von acht Litern auf 100 Kilometer rund 640 Kilogramm CO2 im Jahr.
Wenn Auto fahren, dann mit kleinem, energiesparenden (Elektro)fahrzeug. - Weniger Fleisch auf dem Teller
Wer sich ausgewogen und fleischreduziert ernährt (oder sogar Vegetarier ist), erspart dem Weltklima rund 400 Kilogramm CO2 im Jahr. Das spart Klimagase und ist gesünder – ganz abgesehen von der Massentierhaltung für Billigfleisch. Wenn Fleisch, dann von bester Qualität. - Weniger Wohnfläche und smarter heizen.
Ein Senken der Heiztemperatur um 1 Grad C spart ca. 6% Heizenergie, CO2 – Emissonen und Heizkosten.
Stoßlüften statt Dauerkipp hilft mit weniger Energie zur Wohlfühltemperatur zu gelangen.
Ältere Wohnungen und Häuser richtig wärmedämmen bringt viel für den Klimaschutz – je nach Gebäudeart und Anzahl Bewohner beträgt die Ersparnis bis zu 3 Tonnen CO2 pro Jahr - Volle Maschine, niedrige Temperatur
Die Vorwäsche weglassen und grundsätzlich mit höchstens 60 Grad waschen – nur in Ausnahmefällen mit 95 Grad. Die meiste Wäsche wird auch bei 30 bis 40 Grad sauber. Anschließend nicht in den Trockner sondern auf die Leine. Einsparpotenzial: bis zu 330 Kilogramm CO2 pro Person und Jahr. - Weniger ist mehr
Besser wenige Dinge von excellenter Qualtität und langer Lebensdauer kaufen, als massenweise Schrott. Vieles kann man in hervorragender Qualität gebraucht kaufen und gleichzeitig den Geldbeutel schonen.
Selten benutztes Werkzeug und Haushaltsgeräte kann man sich mit den Nachbarn teilen oder leihen.
Mehrweg statt Einweg. Verpackungsabfälle meiden. - Flugreisen vermeiden
Fernreisen und Kreuzfahrten sind echte Klimakiller. Sie sollten in jedem Lebensentwurf etwas besonderes bleiben – und dann zu 100 % kompensiert. - Restliche CO2-Emissionen ausgleichen
Für nicht vermeidbare CO2 – Emissionen gibt es die Möglichkeit, durch einen Klimaausgleich diese anderswo einzusparen . Dabei spendet man Geld an eine Organisation,, die in Klimaschutzprojekte investiert. (z.B. erneuerbare Energie-Anlagen in Indien oder effiziente Öfen zum Kochen in Nigeria)
Wichtig: ein Klimaausgleich sollte dem Qualitätssiegel “Gold Standard” folgen. Das ist z.B. über die bei Stiftung Warentest mit mindestens “gut” bewerteten Anbietern Atmosfair, Klima-Kollekte, Primaklima oder myclimate möglich. - Nachhaltig Geld anlegen
Klingt abstrakt, bewegt aber große Hebel: Anders als konventionelle Banken entscheiden sich Ökobanken bei Investitionen klar gegen Investitionen in Waffen, Nahrungsmittel-Spekulation oder klimaschädliche Energieformen.
Ökobanken investieren stattdessen in nachhaltige Projekte und erneuerbare Energien für den Klimaschutz. Sie helfen, eine ökologisch sinnvolle und zugleich ökonomisch realistische Wirtschaft aufzubauen. - Mischen Sie sich ein
Engagieren Sie sich in Ihrem Umfeld, mischen Sie sich politisch ein und tragen so dazu bei, dass klimafreundliches Handeln für alle einfacher wird.